Lernen Sie uns näher kennen

Erfahren Sie auf dieser Seite mehr über unsere Manufaktur,

über unser Handwerk und unsere Philosophie.

Ein wenig Historie unseres Unternehmens

Mit der Glasmalerei beschäftigt sich unsere Werkstatt bereits seit der Gründung im Jahr 1985.

Unser Aufgabengebiet umfasst die Glasgestaltung und die Umsetzung im privaten, gewerblichen, öffentlichen und sakralen Bereich. Wir erarbeiten für unsere Kunden spezielle Lösungen für Objekte oder Gebäudeteile.

Ob Neuerstellung oder Restauration, durch unsere langjährige Erfahrung in der Glasgestaltung sind wir in der Lage, jedes noch so anspruchsvolle Projekt auf technisch höchstem Niveau erfolgreich zu beenden.


Seit vielen Jahren stehen wir Architekten und Denkmalpflegern mit unserem fachlichen Wissen beratend und ausführend zur Seite. Gerne laden wir auch Sie ein sich von unserem handwerklichen Können zu überzeugen.

Die Geschichte unserers Unternehemens Glasgestaltung SPringer

Wir stellen Ihnen den Werkstoff Glas näher vor

Bereits seit dem ersten Jahrhundert vor Christus, stellten die Römer Glascheiben her. Dies war allerdings noch nicht der transparente Werkstoff den wir heute kennen. Die Scheiben waren von einer Seite rau und daher nicht transparent, jedoch ließen Sie bereits das Licht in ein Gebäude. Erst im 2. Jahrhundert nach Christus war es möglich, beide Seite des Glases mit glatten Oberflächen zu erstellen. Die Verbreitung des Werkstoffes fand jedoch nur langsam Einzug in die Gebäude, vor allem nördlich der Alpen war Fensterglas ein zu teurer Werkstoff, als das sich ihn eine breite Masse hätte leisten können. So kam es,

dass im 5. Jh. n. Chr, nur vereinzelte sakrale Bauten über Fensterscheiben verfügten. Dies änderte sich erst ab dem 12. Jh. n. Chr., zwar war Glas immernoch eine kostespielige Angelegenheit, jedoch hielt langsam eine breitere Verwendung in kirchlichen und aristokratischen Gebäuden Einzug. Allerdings darf man sich die Glasscheiben nicht wie heute vorstellen, viele Jahrhunderte lang verwendete man sogenannte Butzenscheiben. Die Butzen waren kleine Glasscheiben, die mittels Bleistegen zu einer großen Scheibe verbunden wurden. Aus dieser Zeit stammt auch unser heute noch lebendiges, aber seltenes Handwerk.


Heute gibt es eine große Auswahl und Anzahl von Gläsern verschiedener Zusammensetzungen und Eigenschaften, welche im Rahmen der Glasbearbeitung zum Einsatz kommen, so auch bei der Bleiverglasung. Neben den sogenannten Echtantik-Gläsern, die heute noch nach historischem Verfahren mundgeblasen werden, verwenden wir aber auch maschinell bzw. industriell erzeugte Gläser, z.B. Floatglas, Ornamentgläser und ähnliche.


ESG-und VSG-Gläser verwenden wir zum Schutz der kostbaren und oft historischen Verglasungen.


Das Handwerk des Glasgestalters

Als Glasgestalter beschäftigen wir uns in erster Linie mit der Neugestaltung von bleiverglasten Fensterflächen.


Unter Bleiverglasungen versteht man das Zusammenfügen von Glasstücken mit Bleiprofilen. Die Stösse der Bleiruten werden verlötet.

Dadurch entstehen die fertigen, grösseren Glasscheiben, auch bekannt unter der Bezeichnung Kunstverglasung oder Bleiverglasung.

So werden nicht nur die bekannten Kirchenfenster sondern auch Fenster- und Türfüllungen im privaten Bereich gefertigt.

Auch Glasreparaturen sind ein wichtiger Bestandteil unseres Handwerks.


Nach einer Entwurfszeichnung im Massstab 1:10 und einem Farbentwurf, der die spätere Auswahl der farbigen Gläser zeigt, wird der sogenannte Schablonenkarton im Massstab 1:1 erstellt, nachdem der Zuschnitt der einzelnen Gläser erfolgt. Nach dem Bleiriss wird zum Beispiel festgelegt,

wie breit die jeweiligen Bleiruten werden.

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